Historie

Wilhelm Kahle GmbH & Co. KG

Die Firmenhistorie


1912
Die Anfänge

In der Nordstadt von Hannover fängt alles an.

Am 1. Oktober 1912 gründet Wilhelm Kahle, der Urgroßvater der beiden heutigen Geschäftsführer, dort ein Unternehmen, das als Lastfuhrwerk, Rollfuhrwerk und Spedition seine Dienste anbietet.

Mit Pferd und Wagen wird, wie damals üblich, transportiert.

Der 1. Weltkrieg unterbricht nur zwei Jahre später den Erfolg des engagierten Mannes. Aber er unterbricht diesen eben nur – nach dem Krieg geht es frischen Mutes weiter.

Die Stammkunden halten Wilhelm Kahle die Treue – der Grundgedanke, sich intensiv um die Kundschaft zu kümmern, prägt bis zum heutigen Tag das Unternehmen.



1930er
Der Stab wird weitergegeben

In den 30er-Jahren wird der Grundstein für das Familienunternehmen gelegt: Wilhelm Kahle II. übernimmt das Geschäft von seinem Vater.

Fünf Jahrzehnte wird er die Geschicke von Kahle leiten. Und wegweisende und weitreichende Entscheidungen treffen.



1962
Ein halbes Jahrhundert

1962 feiert man ein halbes Jahrhundert Kahle.



1966
Der erste Umzug

1966 zieht man aus Platzgründen um. Es geht ein Stück weiter in den Norden, nach Langenhagen, wo die Kahles am Lehmdamm das Fuhrunternehmen ansiedeln.

Dort wird es nur zwei Jahre später eine entscheidende Anschaffung geben: Die ersten Betonmischer werden gekauft – der Beginn einer über 30jährigen Partnerschaft mit Transportbeton Alex.

Das Geschäft mit Beton sollte die kommenden Jahrzehnte des Unternehmens prägen.



1980er
Das erste Brüderpaar

20 Jahre nach dem Umzug nehmen Wilhelm Kahle III. und Hans-Walter Kahle die Zügel in die Hände. Auch diese beiden Männer beweisen unternehmerisches Geschick.

So entdeckt Wilhelm Kahle III. – der Vater der beiden heutigen Geschäftsführer – den Fahrmischer mit Teleskoprutsche. Eine finnische Erfindung.

Und eine der wichtigsten Innovationen für die Kahles: Die Kunden können so den Beton über zehn Meter fördern und sparen eine Menge Zeit und Kosten.



1990er
Dieser Beton hält alles

Die ersten Windräder, die in den 90er-Jahren in Deutschland gebaut werden, stehen in von Kahle transportiertem Beton.

Viele Gebäude auf dem Expogelände in Hannover oder die Nord LB im Herzen der City – Kahle hat geliefert.



Jetzt
Und wieder zwei Brüder

Der Herausforderung des 21. Jahrhunderts nehmen sich Wilhelm Kahle IV. und Alexander Kahle an.

Für die beiden großen Hannover-96-Fans hat sich bereits ein Traum erfüllt: Die Lieferung beim Neubau des Fußballstadions des Fußball-Bundesligisten.

Aus dem Niedersachsenstadion ist die AWD-Arena geworden. Ein Neubau der Tradition und Moderne miteinander verbindet. So sehen die beiden Brüder sich und ihre Aufgabe auch.

Wissen, wo man herkommt und was man erhalten soll – aber den Blick auch stets in die Zukunft gerichtet.